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Wie du von Gott empfängst!

von Anita Letzerich-Suhr

Nr. 148 November 2016

Joh 3,18

Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.

 

...und da ist auch sein Wort mit eingeschlossen.

 

Der biblische Glaube kommt durch das Hören von Gottes Wort sagt uns Römer 10,17; aber es ist deine Entscheidung, wie du darauf reagierst. Du kannst es ablehnen, oder dem gehörten oder gelesenen Wort der Bibel glauben.

 

Einem vertrauenswürdigen Freund glaubst du normalerweise, was er sagt. Gott ist mehr als dieser Freund. Es heisst von Gott, dass er nicht lügen kann (Tit 1,2 / 4Mo 23,19). Was für eine Aussage, wer kann das von sich sagen.

 

Gott hat dir alles gegeben, was du brauchst für ein siegreiches Leben, jetzt in diesem Leben und für die Ewigkeit, aber es liegt an dir, es zu glauben. Glaube und Gehorsam gehören zusammen. Gehorsam ist eine wichtige Lehre der Bibel, die wir sowohl im Alten wie auch im Neuen Testament finden.

 

Hebr 11,8

Durch Glauben war Abraham, als er gerufen wurde, gehorsam, auszuziehen an den Ort, den er zum Erbteil empfangen sollte; und er zog aus, ohne zu wissen, wohin er komme.

 

Durch Glauben war Abraham gehorsam und das hatte bei ihm Taten zur Folge: Er tat, was Gott ihm sagte, obwohl er nicht seinen ganzen Plan kannte.

Wie steht es bei dir? Handelst du nach dem was du erkannt hast das es Gottes Wille für dich ist? Oder suchst du nach Ausreden, warum das bei dir nicht geht?

 

Du kannst nicht Gott glauben und nichts verändert sich in deinem Leben. Leider hat sich unter einigen Christen die Auffassung eingeschlichen, dass Gott ja alles weiss und kennt und seine Gnade so gross ist, dass er über alles hinwegsieht und alles überdeckt durch seine Gnade und Liebe.

 

Ja, Gott weiss und kennt alles und er ist Liebe, trotzdem hat Glaube auch Gehorsam zur Folge. Die Gnade befähigt dich dazu. Jesus verlangt von dir, dass du handelst aufgrund deiner Erkenntnis aus seinem Wort. Das kann bei jedem unterschiedlich aussehen, so wie dich der Heilige Geist und sein Wort leiten.

 

Es fängt damit an, dass du sein Wort liest, es sprichst und danach handelst, wie wenn es dein bester Freund gesagt hätte. Jesus ist mehr als dein bester Freund, denn das was er gesagt hat hält er gewiss. Er ist der unveränderliche Gott und du kannst dich voll auf ihn verlassen. Er wird genau das tun, was er gesagt hat, wenn du es ihm glaubst. Glaube ist nichts Komisches oder Kompliziertes, sondern einfach ein Annehmen dessen, was Gott in seinem Wort gesagt hat. Dass es eben die volle Wahrheit ist und er genau das tun wird, was er gesagt hat.

 

Die Bibel ist kein ‚Märchenbuch’! Jesus hat tatsächlich gelebt, er ist gestorben und auferstanden. Dafür gibt es säkulare Quellen, auf die ich jetzt nicht näher eingehen kann, die das bestätigen.

 

Eph 2,8

Denn aus Gnade seid ihr errettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es;

 

Glaube und Gnade gehören zusammen, sie gehen Hand in Hand. Der Glaube nimmt die Gnade an, durch den Glauben wird die Gnade in deinem Leben aktiv. Sie fällt nicht einfach so vom Himmel auf dich, du musst seine Gnade durch Glauben empfangen. Es ist immer genügend Gnade da, mehr als für deine Herausforderungen nötig sind, aber du musst sie empfangen. Gott ist ein gnädiger Gott, aber du musst von ihm empfangen und das tun wir durch Glauben, der auch aktives Handeln beinhaltet, und wenn nicht gleich etwas sichtbar wird, halte daran fest, bleibe im Glauben und lass dich durch nichts davon abbringen.

 

Joh 5,2

Es ist aber in Jerusalem bei dem Schaftor ein Teich, der auf hebräisch Betesda genannt wird, der fünf Säulenhallen hat. 3 In diesen lag eine Menge Kranker, Blinder, Lahmer, Dürrer, die auf die Bewegung des Wassers warteten; denn ein Engel des Herrn stieg zu bestimmter Zeit in den Teich herab und bewegte das Wasser; wer nun nach der Bewegung des Wassers zuerst hineinstieg, wurde gesund, mit welcher Krankheit er auch behaftet war. 5 Es war aber ein Mensch dort, der achtunddreissig Jahre mit seiner Krankheit behaftet war. 6 Als Jesus diesen daliegen sah und wusste, dass es schon lange Zeit <so mit ihm> steht, spricht er zu ihm: Willst du gesund werden?

 

Mich erstaunt diese Begebenheit immer wieder. Da war ein Mann, der so viele Jahre darauf gewartet hatte geheilt zu werden, und dann kommt Jesus. Jesus fragte ihn einfach: „Willst du gesund werden?“. „Ja, warum bin ich denn sonst da?“, würde ich am liebsten antworten.

 

Jesus akzeptiert unseren Willen, er akzeptiert unsere Entscheidung, und er kennt uns, darum diese Frage.

 

Es gibt viele Menschen die sich mit Krankheit arrangiert haben, es gibt auch viele Menschen die eigentlich geheilt werden wollen, aber nichts dazu beitragen wollen. Sie warten auf ein Eingreifen Gottes, doch Gott hat schon alles getan, wir müssen jetzt in Besitz nehmen, was er uns geben will und das steht in seinem Wort. Es gibt viele Menschen die Veränderungen in ihrem Leben wollen, aber darauf warten, dass etwas Aussergewöhnliches einfach so aus heiterem Himmel geschieht, anstatt, mit der Hilfe des Herrn, selber aktiv zu werden. Ich könnte die Liste noch weiter fortsetzen…. Auf was wartest du? - Nimm es in Besitz!

 

Vers 7

Der Kranke antwortete ihm: Herr, ich habe keinen Menschen, dass er mich, wenn das Wasser bewegt worden ist, in den Teich werfe; während ich aber komme, steigt ein anderer vor mir hinab.

 

Er sagt, er hätte keinen Menschen, der ihn in den Teich wirft. Er sieht sich als Opfer der Umstände - Er hat niemanden der ihm hilft. Wo siehst du dich aktuell stehen? Wartest du auf Menschen, die dir helfen, oder vertraust und glaubst du Gott?

 

Glaubst du, dass Jesus dein Heiler ist? Glaubst du, dass Jesus dein Helfer ist? Bist du gehorsam in dem, was sein Wort sagt und was du durch den Geist in deinem Herzen als nächsten Schritt, der zu tun ist, erkennst?

 

Vers 8

Jesus spricht zu ihm: Steh auf, nimm dein Bett auf und geh umher!

 

Hat Jesus ihn nun hineingeworfen in den Teich - hat sich das Wasser nur bewegt für ihn?

Nein - Jesus sagte einfach nur, er solle aufstehen und sein Bett nehmen. Das Bett damals war einfach eine Matte. Der Kranke hätte sagen können: „So geht es nicht, ich muss auf die Bewegung des Wassers warten, weisst du das denn nicht?“ Doch der Mann glaubte Jesus.

 

Vers 9

Und sofort wurde der Mensch gesund und nahm sein Bett auf und ging umher …

 

Jesus forderte ihn zu einer Handlung im Glauben auf.

Wenn der Mann nicht durch Gehorsam und Glauben, aufgrund von Jesus Wort, gehandelt hätte, wäre er vermutlich eines Tages dort am Teich gestorben.

 

Wartest du darauf, dass Gott etwas tut, damit du geheilt wirst? Oder nimmst du das Wort Gottes für dich in Anspruch und handelst danach? Wartest du darauf, dass Gott deine Situation irgendwann mal ändert? Wartest du darauf, dass Menschen dir helfen? - Nimm deine Verantwortung war und handle im Gehorsam, so wie Gott es dir sagt, sei es durch sein Wort der Bibel oder seinen Geist, der immer in Übereinstimmung mit seinem Wort ist.

 

Gott hat den Menschen geschaffen mit einem eigenen Willen, den er respektiert. Du kannst ihm glauben, oder auch nicht. Sei nicht töricht, sondern glaube und sei gehorsam seinem Wort gegenüber. Er hat dich geschaffen, er kennt dich, er liebt dich, und er weiss was gut für dich ist. Gehorsam im Glauben an sein Wort liegt in deiner Verantwortung!

 

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