Menschen ohne Christus

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Menschen ohne Christus

(Foto:Pixapay)

Nr. 217 Februar 2023

von Anita Letzerich-Suhr

Wir, die wir von Neuem geboren sind, also Christus angenommen haben als unseren Herrn und Retter, sind in Christus, sagt uns das Wort. Das Wort sagt uns aber auch, wie Menschen ohne Christus leben und das werden wir in dieser Ausgabe anschauen. Es wird dir helfen diese Menschen nicht zu verurteilen, sondern ihr Handeln aufgrund dessen, was sie nicht haben, zu verstehen und zu lernen, wie du für sie beten kannst.

 

Ein Mensch ohne Christus ist getrennt von Gott

 

Eph 2,1-5

Auch euch (hat er auferweckt), die ihr tot wart in euren Vergehungen und Sünden, 2 in denen ihr einst wandeltet gemäß dem Zeitlauf dieser Welt, gemäß dem Fürsten der Macht der Luft, des Geistes, der jetzt in den Söhnen des Ungehorsams wirkt. 3 Unter diesen hatten auch wir einst alle unseren Verkehr in den Begierden unseres Fleisches, indem wir den Willen des Fleisches und der Gedanken taten und von Natur Kinder des Zorns waren wie auch die anderen. 4 Gott aber, der reich ist an Barmherzigkeit, hat um seiner vielen Liebe willen, womit er uns geliebt hat, 5 auch uns, die wir in den Vergehungen tot waren, mit dem Christus lebendig gemacht - durch Gnade seid ihr gerettet!

 

Vor Gott waren wir also tot in unserem Geist, durch die Sünde. Menschen ohne Christus sind getrennt von Gott; das bedeutet tot, obwohl sie dennoch einen lebendigen Körper in dieser Welt haben. Der Teufel ist der Gott dieser Welt, der jetzt, heute wirkt. Er wirkt in den Söhnen des Ungehorsams, d.h. in den Unerretteten, den Verlorenen, in den Menschen ohne Christus. Diese versucht er zu beeinflussen in ihrem Denken und Handeln.

 

Ein Mensch ohne Christus hat keine Hoffnung

 

Eph 2,12

... zu jener Zeit ohne Christus wart, ausgeschlossen vom Bürgerrecht Israels und Fremdlinge hinsichtlich der Bündnisse der Verheißung; und ihr hattet keine Hoffnung und wart ohne Gott in der Welt.

 

Menschen ohne Christus haben keine Hoffnung und sind ohne Gott in dieser Welt. Sie haben auch keine Ruhe und keinen Frieden, denn nur Jesus gibt den echten Frieden (Joh 14,27).

 

2Kor 4,4

den Ungläubigen, bei denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, damit sie den Lichtglanz des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus, der Gottes Bild ist, nicht sehen.

 

Gott braucht Christen, die für die Menschen beten, deren Sinn, deren Denken verblendet ist. Für die, die Gott nicht suchen, oder ihn nicht wollen; dahinter stecken dämonische Mächte. Sie verblenden das Denken der Menschen ohne Christus, mit dem Ziel, dass sie das herrliche Evangelium der Erlösung nicht erkennen. Gott aber will, dass alle Menschen errettet werden (1Tim 2,4) aber wir müssen für sie beten, damit sie die Errettung annehmen, die für sie da ist. Und somit die Verblendungen, die der Teufel aufgebaut hat, zusammenfallen, damit sie das Licht des Evangeliums erkennen und so eine Entscheidung für Jesus treffen können. Wir beten aber nicht: „Herr errette soundso“, denn Jesus hat vor über 2000 Jahren die Errettung für alle Menschen durch sein Erlösungswerk erkauft, sie aber haben dieses Geschenk noch nicht erkannt und noch nicht angenommen.

 

Warum will Gott, dass wir für sie bitten?

 

Der Teufel ist noch der Gott dieser Welt, bis seine Zeit abgelaufen sein wird. Gott bedeutet Herrschaft. Aber Jesus hat den Teufel durch seinen Tod und seine Auferstehung besiegt und uns die Autorität, die Macht über ihn gegeben, so dass wir den Willen Gottes auf der Erde ausführen können in Jesu Namen.

 

Wie betet man nun für Menschen ohne Christus?

 

Matth 9,37-38

Da sprach er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, aber wenige sind der Arbeiter. 38 Darum bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte sende.

 

Die Ernte besteht aus den Menschen ohne Christus. Jesus sagte, wir sollen um Ernte-Arbeiter bitten. Die Ernte ist da, nun braucht es Arbeiter, die die Ernte einbringen. Es braucht die Beter und auch die Arbeiter, die gehen. Wenn wir bereit sind mitzuhelfen die Ernte einzubringen, wird uns Gott an die Orte führen, wo wir nach seinem Willen sein sollen.

 

o Wir beten also für Arbeiter, die den Unerretteten von Jesus erzählen.

o Wir beten auch für erleuchtete Augen des Herzens, das heisst, dass die unerretteten Menschen das helle Licht des Evangeliums erkennen können (2Kor 4,4).

o Manchmal stehen auch Mächte der Finsternis im Weg, also Dämonen, welche die Menschen von der Erkenntnis zurückhalten wollen, aber diese Ketten können wir im Gebet brechen mit dem Namen Jesu (Luk 10,19).

 

Wir haben gesehen, dass Menschen ohne Christus in ihrem Geist getrennt sind von Gott. Sie sind ohne echten Frieden und haben keine Hoffnung. Gott aber will, dass alle Menschen gerettet werden und das helle Licht des Evangeliums erkennen, für das Jesus bezahlt hat. Wir beten also nicht, dass Gott sie errettet, sondern dass sie das Evangelium erkennen können und um Arbeiter, die ihnen dieses verkünden.

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