Gott ist nicht weit weg

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Gott ist nicht weit weg

 

Nr. 126 November 2014

von Anita Letzerich-Suhr

Wo ist Gott? - Hat er sich von mir abgewendet? - Gibt es noch Hoffnung für mich? - Wo ist er und wie kann ich ihn erreichen?

Vielleicht hast du dir diese oder jene Frage auch schon gestellt.

 

Der Gott der Bibel kam zu uns durch seinen Sohn Jesus (Joh 3,16/Joh 1,10-16). Er hat einen Weg geschaffen durch das Erlösungswerk Jesu, so dass du zu ihm kommen kannst, um aus seiner Gnade Vergebung zu empfangen.

 

1Kor 1,30

Aus ihm aber kommt es, dass ihr in Christus Jesus seid, der uns geworden ist Weisheit von Gott und Gerechtigkeit und Heiligkeit und Erlösung

 

In Jesus ist uns dies alles geschenkt worden; wir haben es nicht verdient noch können wir es jemals verdienen. Gott kam zu uns um uns aus unserem sündigen Zustand zu erretten, es liegt jetzt an dir dieses Geschenk anzunehmen dies tut man durch ein Gebet (siehe Rückseite). Wenn wir dieses oder ein ähnliches Gebet von Herzen gesprochen haben, dann werden wir in unserem Inneren, unserem Geist von neuem geboren. Jesus wohnt nun durch den Heiligen Geist in uns, in unserem Geist und wir gehören zur Familie Gottes.

 

Gott begegnet dir dort wo du bist, denn er kennt dich, er liebt dich und er will dir Gutes tun. Es gibt immer Hoffnung für dich. Viele von uns kennen die Geschichte von Mose: Als Mose gesehen hatte, wie ein Hebräer aus seinem Volk von einem Aegypter geschlagen wurde, tötete Mose den Aegypter und flüchtete in das Land Midian. Mose war nun bei seiner täglichen Arbeit und hütete die Herde seines Schwiegervaters, als Gott aus einem brennenden Dornbusch zu ihm redete.

 

2Mose 3,2

Da erschien ihm der Engel des HERRN in einer Feuerflamme mitten aus dem Dornbusch. Und er sah, und siehe, der Dornbusch brannte im Feuer, und der Dornbusch wurde nicht verzehrt. 3 Und Mose sagte: Ich will doch hinzutreten und dieses grosse Gesicht sehen, warum der Dornbusch nicht verbrennt.

 

Mose hätte es nicht beachten und einfach mit der Herde weiterziehen können. Ich glaube nicht, dass Gott ihm hinterher gegangen wäre. Doch Mose achtete darauf und ging näher.

 

Vers 4

Als aber der HERR sah, dass er herzutrat, um zu sehen, da rief ihm Gott mitten aus dem Dornbusch zu und sprach: Mose! Mose! Er antwortete: Hier bin ich.

 

Wie oft haben wir doch schon gedacht: „Sieht Gott nicht, wie schlecht es mir geht? Warum greift er nicht ein? Warum tut er nichts? Wo ist er?“ - Nun, er hat schon alles getan. Er hat Jesus seinen Sohn gesandt. Jesus ist der Retter für jede Situation in deinem Leben, aber du musst es ergreifen. Du musst ein Täter des Wortes sein und nicht nur ein Hörer, der sich dadurch selber betrügt, wie es im Jakobusbrief 1,22 heisst.

 

Sach 1,3

Und du sollst zu ihnen sagen: So spricht der HERR der Heerscharen: Kehrt um zu mir! spricht der HERR der Heerscharen, und ich werde mich zu euch umkehren, spricht der HERR der Heerscharen.

 

Komm zum Herrn und er wird sich nicht von dir abwenden. Keine Sünde ist schlimm genug, als dass du nicht damit zum Herrn kommen könntest. Keine Situation in deinem Leben ist zu schwer, als dass der Herr dir keinen Ausweg und Rettung geben könnte. Er wird sich nicht von dir abwenden, wenn du zu ihm kommst im Vertrauen, im Glauben, dass in Ihm deine Hilfe ist.

 

Mt 20,30-34

Und siehe, zwei Blinde, die am Weg sassen und hörten, dass Jesus vorübergehe, schrien und sprachen: Erbarme dich unser, Herr, Sohn Davids!

 

Sie schrien um Erbarmen. Sie warteten nicht darauf, dass Jesus sich vielleicht ihrer erbarmen würde, nein sie wurden selber aktiv im Glauben darauf, dass Jesus ihnen helfen wird.

 

Vers 31

Die Volksmenge aber bedrohte sie, dass sie schweigen sollten. Sie aber schrien noch mehr und sprachen: Erbarme dich unser, Herr, Sohn Davids! 32 Und Jesus blieb stehen und rief sie und sprach: Was wollt ihr, dass ich euch tun soll? 33 Sie sagten zu ihm: Herr, dass unsere Augen geöffnet werden. 34 Jesus aber, innerlich bewegt, rührte ihre Augen an; und sogleich wurden sie sehend, und sie folgten ihm nach.

 

Jesus war ganz in der Nähe der Blinden und er war im Begriff vorbei zu gehen. Er blieb erst stehen als sie riefen und fragte sie auch noch, was sie wollten. - Ja, ist es denn nicht klar, dass Blinde wieder sehen wollen? - Eigentlich schon, aber Jesus wollte von ihnen hören, was genau sie von ihm wollten. Religion hat uns gelehrt, dass Gott dir gibt was er will, du sollst einfach nur warten. Nun, wenn die Blinden um Geld oder Essen gebeten hätten, ich glaube, dass sie es bekommen hätten. Doch sie wollten wieder sehen, sie wollten keine Bettler mehr sein, sondern den vollen Segen, den Jesus für sie bereit hatte.

 

Wie ist das bei dir? Bist du mit dem Wenigen zufrieden? Oder bist du dankbar dafür, aber streckst dich nach der ganzen Wiederherstellung aus? - Gott ist nahe und nicht fern von dir, komm zu ihm im Glauben, dass er deine Hilfe ist. Lass dich nicht ablenken von anderen, die dir vielleicht sagen: “Das bringt nichts, Gott wird dir nicht helfen, er hat auch mir bis jetzt nicht geholfen.“ Glaube diesen Stimmen nicht, auch nicht, wenn sie in deinen Gedanken sind. Sei du aktiv und ergreife die Güte und Gnade Gottes, indem du seinem Wort mehr glaubst als allem andern!

 

Jesus begegnete Menschen unterschiedlich, darum lege dich nicht fest, wie er dich heilt oder deiner Not begegnen soll. Auch nicht wann, wie und durch wen dies geschehen soll, ausser Gott hat zu dir speziell gesprochen. Dann aber weisst du, dass du es weisst, dass es so geschehen wird.

 

Lesen wir weiter von einem anderen Blinden und wie er seine Heilung empfangen hat.

 

Joh 9,6-7

Als er dies gesagt hatte, spie er auf die Erde und bereitete einen Teig aus dem Speichel und strich den Teig auf seine Augen; 7 und er sprach zu ihm: Geh hin, wasche dich in dem Teich Siloah! was übersetzt wird: Gesandter. Da ging er hin und wusch sich und kam sehend.

 

Stell dir vor Jesus würde das mit dir tun. Ich kann mir vorstellen, dass manche denken: „Wieso im Teich und nicht mit irgendeinem Wasser - also... das mache ich nicht“ und sie würden ihre Heilung verpassen. Es ist der Glaube an sein Wort und der Gehorsam, die dir Heilung, Befreiung und Rettung aus jeder Not bringen. Es liegt an dir, wie du darauf reagierst. Ignorierst du es oder handelst du danach? Gott will dir helfen, höre auf ihn, Glaube seinem Wort.

 

Röm 10,12

...denn er ist Herr über alle, und er ist reich für alle, die ihn anrufen

 

Der Herr ist reich, das heisst, er hat die Lösung für dich. Komme zu ihm, suche ihn.

 

Hebr 11,6

Ohne Glauben aber ist es unmöglich, <ihm> wohlzugefallen; denn wer Gott naht, muss glauben, dass er ist und denen, die ihn suchen, ein Belohner sein wird.

 

Sei nicht zufrieden mit dem was du hast, aber dankbar für das, was du hast, wenn es von Gott ist. Ist es gut, dann ist es von ihm, denn er ist der Geber von guten Gaben. Dankbarkeit und Zufriedenheit ist nicht das Gleiche. Man kann dankbar sein und sich gleichzeitig nach mehr von IHM ausstrecken. Sei hungrig, aber pass auch auf, dass du nicht einfach alles annimmst, egal wie geistlich es daherkommt. Prüfe, ob es von Gott ist. Der Massstab dazu ist das Wort Gottes in seinem Kontext und beruhend auf 2 bis 3 Bibelstellen die dies bezeugen. Wenn wir hungrig im Natürlichen sind essen wir auch nicht alles, was essbar aussieht, sondern prüfen, ob es uns wirklich gut tut.

Sei hungrig nach seinem Wort und seiner Gegenwart, er ist der Geber aller guten Gaben, lerne IHN immer näher kennen.

 

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